Wickeln. Das Wickeln an sich, ist ein riesengroßes Thema. Oftmals im wahrsten Sinne des Wortes 😉
In diesem Beitrag soll es speziell um das Wickeln in der Nacht gehen.
Ich denke mal, viele von euch, gehören eher zu denen, die nachts nicht so gerne aufstehen…
Aber gerade in den ersten Wochen mit Baby ist es leider oft nicht zu vermeiden, selbst wenn das Stillen im Liegen super klappt. Wenn die Windel voll ist, schläft es sich einfach nicht mehr so gut weiter.
In den ersten 5 Wochen haben wir die Wickelkommode im Schlafzimmer gehabt, da wir uns einen praktischen Wickeltischaufsatz für unsere Hemmnes Kommode gekauft haben. Ich musste also nur ums Bett herum und eben eine neue Windel machen.
Als wir dann aber umgezogen sind in eine größere Wohnung, sollte die Kommode in das Zimmer unseres Sohnes.
Gesagt getan. Jetzt hatten wir nur leider keine Wickelkommode mehr im Schlafzimmer fürs nächtliche Windelwechseln.
Es gibt nun mehrere Möglichkeiten
Die erste wäre, ins Kinderzimmer zu laufen und dort die Windel zu wechseln. Dafür muss man dann natürlich auch den „weiten“ Weg in Kauf nehmen.
Man könnte sich auch Feuchte Tücher und Windeln auf den Nachttisch legen und das Baby direkt im Beistellbettchen wickeln. Könnte allerdings etwas eng werden und es birgt das Risiko, dass das Bettchen versaut werden könnte, wenn mal was daneben geht.
Ich habe mich für Variante Nummer 3 entschieden. Nachts liegt die Wickelmatte samt feuchten Tüchern und Windeln neben dem Bett und so muss ich mich zum Wickeln nicht weit vom warmen Bett entfernen.
Auf meinem Nachttisch steht zudem eine Lampe, die ich mir für diese Zeit anmache. Nicht zu hell, aber hell genug, damit ich genug sehe.
Was mir, im Rückblick noch aufgefallen ist, wie sich der Wickel-Rhythmus verändert bzw. gestreckt hat.
In den ersten 3 bis 4 Wochen habe ich unseren Kleinen nachts ungefähr alle 3 Stunden gestillt und jedes mal seine Windel gewechselt. Meistens zwischen dem Wechsel der Brust-Seite, da er nach dem Stillen oft von alleine wieder eingeschlafen ist und ich ihn nicht wieder wecken wollte.
Mittlerweile ist er ungefähr 2 mal pro Nacht wach, manchmal 3 mal, aber ich wechsele die Windel nur noch abends bevor er ins Bett geht und dann einmal gegen 3 Uhr nachts. Dann erst wieder am nächsten morgen.
Mein Tipp: Probiert also einfach aus, was für euch am besten funktioniert. Sowohl im Bezug auf die „Wickel-Methode“, als auch die Häufigkeit. Euer Schatz wird euch wissen lassen, wenn es ihm so nicht passt 😉
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